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   LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2017 - L 18 AS 232/16   

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LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2017 - L 18 AS 232/16 (https://dejure.org/2017,9990)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15.03.2017 - L 18 AS 232/16 (https://dejure.org/2017,9990)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15. März 2017 - L 18 AS 232/16 (https://dejure.org/2017,9990)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 7 Abs 2 SGB 2, § 7 Abs 3 SGB 2, § 7 Abs 5 SGB 2, § 192 Abs 1 S 1 Nr 2 SGG, § 192 Abs 1 S 2 SGG
    Bedarfsgemeinschaft - Leistungsausschluss - Rechtsschutzinteresse - Meistbegünstigungsprinzip - Verschuldenskosten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gerichtliche Verfolgung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts als Gesamtanspruch durch eine Bedarfsgemeinschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB-II -Leistungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2017 - L 18 AS 232/16
    Denn es handelt sich hierbei um Individualansprüche, so dass ein einzelnes Mitglied oder einzelne Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft nicht mit einer eigenen Klage Ansprüche für andere Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft aus eigenem Recht verfolgen können (stRspr., vgl. BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R - juris Rn. 11f.; BSG, Urteil vom 27. Februar 2008 - B 14/7b AS 32/06 R - juris Rn. 30; LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 9. August 2013 - L 2 AS 1040/13 NZB - juris Rn. 7; LSG Thüringen, Urteil vom 18. Juli 2012 - L 4 AS 1619/10 - juris).

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht (mehr) aus der Rechtsprechung des BSG mit Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R - a.a.O. Rn. 11), mit dem das BSG zwar ausgeführt hat, dass die Grundsätze des Meistbegünstigungsprinzips "im Hinblick auf die vorliegenden rechtlichen Besonderheiten einer Bedarfsgemeinschaft i.S.d. SGB II und die daraus resultierenden tatsächlichen Ungereimtheiten des Verwaltungs- und prozessualen Verfahrens (...) auch für die Auslegung herangezogen werden, welche Personen überhaupt Klage erhoben haben." Diese Erweiterung des Meistbegünstigungsprinzips auch auf die Bestimmung der Kläger hat das BSG aber auf eine Übergangszeit bis zum 30. Juni 2007 (Antragszeitpunkt) beschränkt, die hier bereits mit Klageerhebung vor dem SG im November 2013 längst verstrichen war.

  • BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 40/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beiladung - Beteiligte - Klagehäufung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2017 - L 18 AS 232/16
    Zwar kann eine Bedarfsgemeinschaft i.S.v. § 7 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 SGB II - anders als es im angefochtenen Widerspruchsbescheid heißt - auch im Falle des Eingreifens eines Leistungsausschlusses nach § 7 Abs. 5 SGB II bestehen (BSG, Urteil vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 40/15 R - juris Rn. 22 m.w.N.).
  • BSG, 27.02.2008 - B 14/7b AS 32/06 R

    Arbeitslosengeld II - Höhe und Anpassung der Regelleistung - Mehrbedarf für

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2017 - L 18 AS 232/16
    Denn es handelt sich hierbei um Individualansprüche, so dass ein einzelnes Mitglied oder einzelne Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft nicht mit einer eigenen Klage Ansprüche für andere Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft aus eigenem Recht verfolgen können (stRspr., vgl. BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R - juris Rn. 11f.; BSG, Urteil vom 27. Februar 2008 - B 14/7b AS 32/06 R - juris Rn. 30; LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 9. August 2013 - L 2 AS 1040/13 NZB - juris Rn. 7; LSG Thüringen, Urteil vom 18. Juli 2012 - L 4 AS 1619/10 - juris).
  • BSG, 27.09.2011 - B 4 AS 160/10 R

    Arbeitslosengeld II - Leistungsausschluss für Studenten - abstrakte

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2017 - L 18 AS 232/16
    Insofern ist der Klageantrag zwar unabhängig vom Wortlaut unter Berücksichtigung des wirklichen Willens des Klägers so auszulegen (§ 123 SGG), dass dessen Begehren möglichst weitgehend zum Tragen kommt (vgl. nur BSG, Urteil vom 27. September 2011 - B 4 AS 160/10 R - juris Rn. 14 m.w.N.).
  • LSG Thüringen, 18.07.2012 - L 4 AS 1619/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klageverfahren - Bestimmung der Kläger -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2017 - L 18 AS 232/16
    Denn es handelt sich hierbei um Individualansprüche, so dass ein einzelnes Mitglied oder einzelne Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft nicht mit einer eigenen Klage Ansprüche für andere Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft aus eigenem Recht verfolgen können (stRspr., vgl. BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R - juris Rn. 11f.; BSG, Urteil vom 27. Februar 2008 - B 14/7b AS 32/06 R - juris Rn. 30; LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 9. August 2013 - L 2 AS 1040/13 NZB - juris Rn. 7; LSG Thüringen, Urteil vom 18. Juli 2012 - L 4 AS 1619/10 - juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2013 - L 2 AS 1040/13
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2017 - L 18 AS 232/16
    Denn es handelt sich hierbei um Individualansprüche, so dass ein einzelnes Mitglied oder einzelne Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft nicht mit einer eigenen Klage Ansprüche für andere Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft aus eigenem Recht verfolgen können (stRspr., vgl. BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R - juris Rn. 11f.; BSG, Urteil vom 27. Februar 2008 - B 14/7b AS 32/06 R - juris Rn. 30; LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 9. August 2013 - L 2 AS 1040/13 NZB - juris Rn. 7; LSG Thüringen, Urteil vom 18. Juli 2012 - L 4 AS 1619/10 - juris).
  • SG Hannover, 23.04.2019 - S 59 AS 158/19
    Bei Grundsicherungsansprüchen nach dem SGB II handelt sich um Individualansprüche, so dass ein einzelnes Mitglied oder einzelne Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft nicht mit einer eigenen Klage Ansprüche für andere Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft aus eigenem Recht verfolgen können (stRspr. vgl. nur BSG, Urteil vom 07. November 2006 - B 7b AS 8/06 R -, BSGE 97, 217-230, SozR 4-4200 § 22 Nr. 1; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. März 2017 - L 18 AS 232/16 -, Rn. 13, juris).
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